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NEUROFEEDBACK

WAS IST NEUROFEEDBACK?

Neurofeedback ist eine weltweit anerkannte, wissenschaftliche Methode zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Die Wirksamkeit wurde in vielen wissenschaftlichen Studien bewiesen.


Je nach Verhalten, Gedanken, Emotionen, psychischen oder physischen Zuständen erzeugt das Gehirn unterschiedliche Hirnaktivitäten.

Diese Hirnaktivitäten können wir nicht bewusst wahrnehmen. Sie werden beim Neurofeedback durch das EEG (Elektroenzephalogramm) gemessen und am Monitor sichtbar gemacht. 

Im Training erhält der Patient dadurch die Möglichkeit seine Hirnaktivität zu beeinflussen und sie in gewünschte Richtung zu verändern. Unerwünschte Frequenzbereiche werden reduziert und gewünschte Frequenzbereiche werden angehoben. 


Das Training hat nach und nach direkte Auswirkungen auf das Erleben, das Denken, die Aufmerksamkeit, das Verhalten und das Wohlbefinden der Patienten.


Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Neurofeedback den Einsatz von Medikamenten in häufigen Fällen reduzieren oder sogar ersetzen kann. 


Neurofeedback kann ab dem Schulalter angewandt werden und ist völlig schmerz- und nebenwirkungsfrei. 


Durch Neurofeedback wird nach regelmäßigem Training eine dauerhafte Veränderung angestrebt. Die langfristige Wirksamkeit wird in vielen Studien eindrucksvoll bewiesen. 

Im Regelfall ist von 20-40 Behandlungen auszugehen bis sich die Hirnaktivität nachhaltig positiv verändert. 

Ich berate Sie gerne über die Therapiemöglichkeiten mit Hilfe des Neurofeedbacktrainings.

NEUROFEEDBACK BEI ADHS

Infos zum Thema ADHS finden Sie hier.


Neurofeedback hat sich als hilfreiche Methode gezeigt, um Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme effektiv zu behandeln. Die Wirksamkeit zur Behandlung von AD(H)S wurde in zahlreichen klinischen Studien belegt.


Als Hauptursache von AD(H)S wird eine zentrale Regulationsstörung im Frontalhirn angesehen. Die Informationsverarbeitung zwischen verschiedenen Arealen im Gehirn ist gestört. 

Zwischen den Aktivitätsmustern in Gehirn und unserem Verhalten (Erregungs-, Entspannungs- und Konzentrationszuständen) besteht ein direkter Zusammenhang. Neurofeedback setzt also direkt an der Ursache an. 

NEUROFEEDBACK BEI ÄNGSTEN, ANSPANNUNGSZUSTÄNDEN UND SCHLAFSTÖRUNGEN

Bei Angststörungen, Anspannungszuständen und auch bei Schlafstörungen finden sich häufig auffällige Aktivitätsmuster im EEG. Mit Hilfe des Neurofeedbacks werden bestehende ungünstige Aktivitätsmuster des Gehirns gemessen und zurückgemeldet. Der Betroffene lernt diese Muster aktiv positiv zu verändern, so dass eine nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens erreicht wird. 
Neurofeedback soll keine Psychotherapie ersetzen, stellt jedoch eine sinnvolle Ergänzung dar.

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