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ERGOTHERAPIE ERWACHSENE

ADHS - Autismus-Spektrum - Depression - Hirnleistungstraining - Energiemanagement Schulung bei Fatigue

In der Ergotherapie arbeiten wir daran, aktuelle Probleme zu lösen. Zusammen erarbeiten wir Möglichkeiten die negativen Auswirkungen Ihrer Krankheit oder Beeinträchtigung abzumildern. Dabei ist es wichtig zwischen struktureller, funktionaler und sozialer Beeinträchtigung zu unterscheiden.

Die strukturellen Schädigung betrifft den physischen Aspekt der Erkrankung, z.B. die Nerven, das Gehirn oder die Muskeln.

Die funktionale Beeinträchtigung betrifft die Ausführung von Tätigkeiten, die aufgrund der strukturellen Schädigung bestehen, z.B. die Konzentration beim Lesen, der fehlende Antrieb oder Kraft bei Alltagstätigkeiten etc. Daraus wiederum können soziale Beeinträchtigungen entstehen, die sich sowohl im privaten und beruflichen Umfeld bemerkbar machen. 

Im Rahmen der Therapie fokussieren wir uns gemeinsam auf die Verbesserung der funktionalen und sozialen Beeinträchtigungen. Das übergeordnete Ziel liegt immer in einem selbstbestimmten Leben mit mehr Lebensqualität und der Teilhabe am gesellschaftlich-sozialen Leben.

Gemeinsam gehen wir in einen Prozess und finden für Sie umsetzbare, positive Lösungen. 

Melden Sie sich gerne, um einen Termin zu vereinbaren.

ADHS bei Erwachsenen

Grundlegendes zum Thema ADHS finden Sie hier.

Die Symptomatik der Aufmerksamkeitsstörung im Erwachsenenalter kann sehr unterschiedlich sein. So unterschiedlich ist auch die Therapie. 

Als Ergotherapeutin helfe ich Ihnen die Auswirkungen der ADHS zu analysieren, negative wie positive. Gemeinsam besprechen wir Ihre individuellen Ziele und erarbeiten Lösungen. Sie bekommen Anregungen und Werkzeuge, die Sie in Ihrem Alltag ausprobieren. 

Ein Ziel ist es, die ADHS kontrollieren zu lernen und nicht durch die ADHS kontrolliert zu werden.


Neben der Verbesserung der funktionalen und sozialen Beeinträchtigungen lege ich großen Wert auf die Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild für mehr Verständnis und Akzeptanz.

Energiemanagement-Schulung für Menschen mit Fatigue (EMS)

Fatigue ist ein Symptom, das bei unterschiedlichen Erkrankungen auftritt, wie bei Menschen mit MS, ALS, Schlaganfall, Krebserkrankungen, Herzstillstand und rheumatologischen Erkrankungen.
Fatigue ist ein unsichtbares Symptom, das schwer zu behandeln ist und sich stark auf den Alltag und die Lebensqualität der Patienten auswirkt.
Sie wird definiert als subjektiver Mangel körperlicher und/oder kognitiver Energie, die das Ausführen üblicher Aktivitäten beeinträchtigt. Die Fatigue ist eine tiefe körperliche und mentale Erschöpfung, die sich durch Ausruhen oder Schlaf nicht ausreichend erholt und nicht im Verhältnis zur zuvor erbrachten Leistung steht.
Bei der EMS wird der Fokus auf Energiesparstrategien im Alltag gelegt, damit die Fatigue als weniger belastend erlebt wird. Die Schulung kann als Einzeltherapie oder in der Gruppe durchgeführt werden.

Hirnleistungstraining

Bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern leidet die kognitive Leistungsfähigkeit. So z.B. bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, dementiellen Erkrankungen oder auch bei psychischen Erkrankungen wie der Depression.

Ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Training ermöglicht eine gezielte Förderung und Verbesserung der kognitiven Leistungs- und Handlungsfähigkeit. 


Bereiche, die gefördert werden, können u.a. sein: Gedächtnis, Merkfähigkeit, Konzentration, Ausdauer, räumlich-konstruktive Fähigkeiten, visuelle Wahrnehmung, Reaktionsvermögen, Problemlösefähigkeit, Handlungsplanung und -durchführung. 

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